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Aschersleben-D, eine neue Dimension der Diskrimnierung Pädophiler

Herausgegeben von tinjo in WORTE ZUM TAG · 10/5/2014 22:27:38
Tags: Aschersleben

Aschersleben ist eine Stadt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt in Deutschland.
Dort geschah am letzten Samstag Unglaubliches:
Eine Gruppe, bestehend aus 10 Erwachsenen und einem Kind, besuchte dort den Zoo und einige davon auch einen Kinderflohmarkt.
Vorgesehen war, am späteren Nachmittag zusammen eine Grillpartie abzuhalten, doch dann gefiel es den Leuten so gut im Zoo, dass sie beschlossen, den ganzen Nachmittag dort zu verbringen.
Was ist daran so besonders, dass sich in dieser Woche fast alle Medien in Deutschland darüber entsetzten?
So wurde u. a. über das Geschehen berichtet:
"Fahnder hatten dort am Wochenende zehn Männer im Alter zwischen 23 und 60 Jahren und eine 57 Jahre alte Frau dingfest gemacht. Bei ihnen soll es sich um Mitglieder eines Pädophilennetzwerks im Internet handeln. In dem kleinen Ort in Sachsen-Anhalt hatten sie sich auf Einladung eines 54-Jährigen aus Aschersleben getroffen. An dem Einsatz gegen die Gruppe waren laut Herrmann insgesamt 137 Beamte beteiligt. ... Zu den Hintergründen der Polizeiaktion sagte Herrmann*, eine Zeugenaussage habe die Ermittler auf die Spur der Gruppe gebracht. Demnach hatte ein Journalist den Fahndern Ende April von dem geplanten Treffen in Aschersleben berichtet. Ohne die Identität der Verdächtigen zu kennen, habe die Polizei die Teilnehmer auf einem Kinderflohmarkt und bei einem Zoobesuch beobachtet. Ziel des konspirativen Treffens sei es gewesen, "Aufenthaltsorte von Kindern zu besichtigen und neue Kontakte zu Kindern zu knüpfen", sagte Herrmann.*"

(http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kinderporno-ring-von-aschersleben-fuenfjaehrige-als-lockvogel-a-967651.html )
Über dieses Treffen kann hier sehr aufschlussreich gelesen werden.
Wer diesen Ausführungen nicht traut, kann die ganze Pressekonferenz hier selbst mitverfolgen.
Weitere Berichte gibt es u.a. hier, hier und hier und hier, aber auch hier.

Dem ist eigentlich nichts beizufügen, weil aus diesen Berichten und den dazugehörigen Kommentaren jede/r sich seine eigene Meinung dazu bilden kann.

Meine ist gemacht: Das Mindeste, was der Reporter von sich aus tun kann, ist, sich für sein hinterhältiges Tun bei den Betroffenen zu entschuldigen. Auf  Konsequenzen seines Handelns muss er gefasst sein. Die Polizei versucht wohl nach eigenen Angaben noch etwas "Grosses" anrichten zu können, um ihren Reinfall auf diesen Reporter rechtfertigen zu können. Es wird ihr schwer fallen, Fehler einzugestehen. Wenn sich nicht bereits Politiker/innen schon wieder für Verschärfung von Präventivmassnahmen eingesetzt hätten und kritisierten, dass die Verhafteten so schnell wieder freigelassen wurden, könnte der Vorfall einfach klanglos im Blätterwald untergehen, doch das werden diese sogenannten "Kinderschützer/innen zu verhindern wissen...

Also ein "Pädophilen"-Skandal mehr in Deutschland!    


*der leitende Ermittler

**************************************

Wie es weiter geht:

Montag, 12.Mai 2014


Die Politik wird nicht darum herum kommen, sich mit dieser Polizeiaktion zu befassen...


Frage zum Thema Demokratie und Bürgerrechte


Einsatz in Aschersleben Was sich die Polizei dabei gedacht hat

..und für ganz Unvoreingenommene, gibt es im "Jungsforum" laufend neue Kommentare zur Entwicklung dieser Aktion, die sicher noch einige Zeit su reden und zu schreiben gibt:
Was für ein Treffen gestern in Aschersleben?
Heise.de über Aschersleben
Was sich die Polizei dabei gedacht hat


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